Na kommt, gebt es zu – es ist eine großartige Zeit diese Sommerzeit, auch wenn man sehr viel von ihr in der Küche verbringt. Ich für meinen Teil habe jetzt schon zwei „Großeinkäufe” auf den Berliner Märkten hinter mir. Insgesamt vier Stiegen Tomaten (gelbe sehr süße Cherrytomaten und rote Rimini). Die Gelben sind schon als Sugo eingekocht, die Roten köcheln gerade auf dem Herd. Das wird herrlich werden im Winter, Pasta geschnitten, Glas auf – tomatiges Sommerglück, ganz intensiver Sommergeschmack und kein Hauch Konservierungsstoff!
Im letzten Sommer schon hatte ich die sehr große Freude beim foodiemeetup Berlin einen Dörautomaten von Klarstein zu gewinnen. Ich werde ihn Euch noch einmal gesondert ans Herz legen (aus Gründen der Glückseligkeit). Ich dörre war das Zeug hält, hier zum wiederholten Male Liebstöckel (Maggigewürz), das gemahlen wird und in großen und kleinen Dosen nur Gutes bewirkt im den Töpfen!
Und Aprikosen habe ich dieses Jahr gedörrt! (Wie auch Mangos, Birnen, Äpfel und und und …)
Sauerkirschen werden ich noch dörren! (Ich liebe Sauerkirschen in allen Varianten – aber besonders gerne getrocknet als Chipsersatz). Diese lässigen zwei Kilo sind mir Samstag auf dem Markt zugelaufen.
Aus Brandenburg, so klein, so saftig, wenngleich sie für meinen Geschmack mehr Säure hätten haben dürfen (die Gesichtsmuskeln verziehen sich nicht, was das oberste Gebot bei Sauerkirschen eigentlich ist: Grimassenbildung.) Jetzt sind sie entsteint, das mache ich übrigens sogar sehr gerne und in die Tiefkühltruhe gehüpft. Vermutlich wandern sie irgendwann einmal in einen Hefemantel oder in eine Biskuitrolle, Käsekuchen? Oder als Grill-Dipp? Ach, Sauerkirschen – ihr Königinnen aller Kirschen!
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