«Das weisse Europa muss sich seiner selbst versichern, seine wacklige Identität behaupten, indem es alles Böse von sich weist, auslagert, outsourct. Funktioniert sonst auch bestens. Kinderehen kommen nur bei Eingewanderten vor. Die Thai-Touristen wissen, dass man nicht gleich jedes Kind heiraten muss, an dem man sich sexuell vergeht. […]»
Güzin Kar schreibt in ihrer Kolumne im Tagesanzeiger über das Frauenbild der Flüchtlinge – das Outsourcen des Bösen. Sie versenkt nicht nur mit dem oben zitierten Textauszug ganz viele Treffer in ihrem herausragenden Text.
Frau keinzahnkatzen hat es sich mit ihrer Katze gemütlich gemacht und beide unterhalten sich über das Sterben: «Die Katze betrachtet mich von oben bis unten und kommt vermutlich zu dem Schluss, dass eine übersprungene Mahlzeit in meinem Fall nicht lebensbedrohlich wäre.»
Dirk Helbing ist Professor für Soziologie verfasst einen Gastkommentar in der Neuen Zürcher Zeitung darüber, dass uns die wahre digitale Revolution erst noch bevorsteht. «Nebenbei könnte man ein solches «Finanzsystem 4.0» so gestalten, dass automatisch Steuern anfallen, um öffentliche Infrastrukturen zu finanzieren. (via Frank Kleinert)
La Pâticesse hat französische Heidesandkekse, Diamants á la vanille, gebacken – sie sind vielleicht ein bisschen anspruchsvoller in der Zubereitung aber … die schmecken doch schon im Foto oder?
Günter Wallraff verschenkt ein Buch von Benjamin Stuckrad Barre. «Ich schenke es an all die Gelegenheits- und Gewohnheitstrinker, all die sonst wie Süchtigen. Zu denen auch ich gehöre. Das Übliche halt: Beim Essen trinken, in Gesellschaft trinken, drei- bis sechsmal die Woche, jeweils mehrere Glas Wein trinken, auch mal eine ganze Flasche.» (via Don Dahlmann)
Ich mag das, wenn Leute sich vor andere Leute stellen und schöne Dinge über sie sagen. Ich mag es um so mehr, wenn ich „andere Leute” für mich aus meiner eigenen Erfahrung heraus längst in die Schublade „unschöne” Leute sortieren musste. (Ab und an sollte man in solche Schubladen gucken, aussortieren oder wenigstens darüber nachdenken zu sortieren.) Frau Trippmadam stellt sich vor Don Alphonso.
Vielen Dank für den Link zu La Paticesse (ich verkneife mir mal die Akzente), aber auch vielen Dank für die freundliche Verlinkung meines Blogeintrags. Manchmal muss eine Frau eben tun, was eine Frau tun muss.
AntwortenLöschen@trippmadam
AntwortenLöschenAkzente sind eh überbewertet. ,-)
Gut gemacht, so als Frau! ;-)