Ich kann es immer noch nicht glauben, nicht fassen. Obwohl es so ist. Darüber schreiben kann ich auch noch nicht wirklich, sprechen schon gar nicht. Aber gestern ist mir der Satz in den Sinn gekommen, der wohl am Besten den Zustand beschreibt: mir ist mit Nishias Tod ein sehr großes Stück Lebensqualität abhanden gekommen. Sie war so dermaßen präsent und umsorgend und mitmachend. Und der Intelligenzdurchschnitt ist auch massiv gesunken. Hier ins unseren so traurig verwaisten vier Wänden.
Oh, ich kann dich so gut verstehen. Es gibt kluge und nicht so kluge Katzen. Die nicht so klugen sind genauso Persönlichkeiten und liebenswert, aber eine kluge Katze... ist eine kluge Katze. Und einfach etwas Besonderes. Tut mir sehr leid für dich, ich hoffe der Weg zur neuen Balance ist machbar und dauert nicht zu lange... (PS: Wunderschön war sie ja eh, deine Nishia.)
AntwortenLöschenHallo creezy, ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich das so schreiben sollte, aber es sind meine Gedanken und dazu stehe ich (auch aus Erfahrung):
AntwortenLöschenHast Du mal über das Wesen der Trauer nachgedacht? Trauer ist mit grossem Anteil, ja ich muss es so sagen, egoistisch: Du (!) hast eine liebe Begleiterin verloren. Das ist leider der Lauf der Welt, denn jedes Lebewesen auf unserem Planeten ist mit dem Tode bedroht.
Wichtig ist doch, dass dies in die Gedanken der "Hinterbliebenen" eingeht.
Ich gehöre nicht zu den Menschen, die einen Unterschied zwischen Menschen und Tieren macht, jedenfalls nicht in einer solchen Situation, aber das Bewusstsein dieses Gedankens hilft in beiden Fällen.
Ich weiss nicht, ob Dir das wirklich hilft, Du hast selbstverständlich das Recht, diesen Kommentar zu löschen, aber wäre das die Lösung?
Behalte Nishia in Deinem Herzen, lebendig und fröhlich. Du hast das Deine getan, um ihr ein schönes Leben zu gewährleisten.
Komm schnell wieder auf die Beine.
Herzliche Grüsse
Hajo
Liebe Creezy,
AntwortenLöschenich kann Dich soooo gut verstehen. Einfach, weil ich weiß, was Verlust bedeutet.
Sei umarmt und ich wünsche mir so manches mal, ich wäre auch räumlich näher an Dir dran...
(btw. im Januar bin ich in Berlin ;) )
@raupenblau
AntwortenLöschen. und danke!
@Hajo
Ich bin 50 Jahre alt und habe mittlerweile ausreichend liebe Menschen und Tiere beerdigt. Die Frage, ob ich mal über das Wesen von Trauer nachgedacht habe, hast Du nicht ernst gemeint oder? ;-)
Trauer ist nicht egoistisch. Das wäre wertend. Sie ist lediglich ein Gefühl, das uns Menschen (und Tieren) hilft mit dem Betroffensein, das uns ereilt, wenn jemand stirbt, umzugehen. Wir sollten uns davor hüten Trauer zu bewerten und ihr die Freiheit geben, die jeder Mensch benötigt, um mit seiner persönlichen Trauer umzugehen.
Natürlich ist uns bewusst, dass unsere Zeit immer endlich ist. Aber ich möchte davon nicht ableiten wollen, dass ich nicht traurig sein darf, wenn es zu Ende geht mit einer tiefen Liebe bzw. Freundschaft.
Und bei Trauer um ein Tier ist es im übrigen auch immer noch ein Stück anders, denn als Mensch und Tierbesitzer trägt man die Verantwortung. Damit muss man klar kommen dürfen.
@Arthurs Tochter
Dankeschön, Du Liebe. ;-) Ja, ich wünschte mir auch, Du wärest nicht so weit weg. Ich würde gerne mal mit Dir stundenlang … ,-)
WANN im Januar? (So sehr schön! ;-) )