2015-11-14

Paris.

Unfassbar, was gestern in Paris passiert ist. Unfassbar, was Menschen anderen Menschen antun können – und für was eigentlich?

Die Menschen, allen voran die Syrier, fliehen vor genau dem was gestern in Paris passierte. Sie erleben das seit 2011 in einem viel stärkeren Ausmaß. Es sind über 250.000 Menschen dort zu Tode gekommen – durch Bomben, Schusswaffen, Messer, Granaten. 70.000 davon waren Kinder. Im Schnitt sterben heute noch monatlich 10.000 Menschen in Syrien.

Ich bin froh, dass wir in diesem Europa diesen Menschen die Hand reichen dürfen und können und ihnen ein sicheres Zuhause und Hilfe anbieten können. Ihnen eine Zukunft schenken können. Eine Zukunft, die sie in ihrem Heimatland nicht mehr haben. Seit fast fünf Jahren!

Das wir das tun können, das wir Menschen kennen, die aktiv helfen und Opfer bringen auf die eine und andere Art, das ist ein Glück. Das wir diese Menschen nicht für etwas verunglimpfen für das sie nicht verantwortlich sind, weil sie geflohen sind, das ist Menschsein. Einfach Menschlichkeit beweisen. Nicht mehr, nicht weniger.

Glück.

An Tagen wie diesen an denen der Terrorismus sich anschickt unseren Himmel zu verdunkeln, können wir ihn nieder strahlen. Egal wo! Egal wie!

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