Nette Idee, peruanische Mütter erleben verkleidet wie ihre Söhne sie auf der Straße sexistisch anbaggern und reden daraufhin mit ihnen Klartext.
Ich bin mir nur noch nicht so ganz über die eigentliche Aussage im Klaren. Ist also der verbale Übergriff von Männern gegenüber Frauen auf der Straße ein Erziehungs- und/oder Kommunikationsproblem? Denken Frauen, gerade ihr eigener Sohn tut so etwas nicht und stellen deswegen irgendwann Erziehungsbemühungen ein?
Wie lange muss man auf die Söhne einwirken, damit sie ein Bewusstsein dafür bekommen, dass das nicht okay ist? Sind tatsächlich die Mütter schuld daran, dass Söhne diese besondere Form der Kommunikation suchen, weil sie nicht ausreichend verdeutlichen, wie unangenehm das ist?
Und inwiefern wohl wird heutig in Familien unter den Eltern diskutiert, was sie in dem Punkt ihrem Sohn mit auf den Weg geben wollen, was leben sie ihnen vor? Gibt es hierzu Gespräche unter den Eltern heutzutage? Erziehungsentwürfe?
Ich hätte mir gewünscht auch sehen zu können, wie die Väter reagiert hätten …
Hach, die Väter...nicht zuständig, das wissen wir ja.
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