2010-12-04

Das Vernonchen …

Pothchen, Ex-Feldbusch, wirft demnächst wieder. Hat sie uns dieser Tage alle wissen lassen, auch die, die es nicht wissen wollten und zwar noch bevor es die blonden Yellow-Press-Geierinnen von den Dächern pfeifen konnten. Der Sack Reis also wieder umgefallen, mitten im Kik-Land und Madame begibt sich zum Interview in dem sie wieder erklärt, wie sehr hart doch die letzten Jahre für sie alle waren. Wir erinnern uns, gegen ihren Ehemann wurde wegen verschleppter Insolvenz und Bestechung, gegen sie später wegen Steuerhinterziehung ermittelt. Immer war keiner von beiden schuld, versprach sie und erklärte der Umwelt, ihre Unschuld würde sich auch so beweisen. Letzendlich ist der unschuldige Ehemann nun vorbestraft und sie ist einer weiteren strafrechtlichen Verhandlung und möglicher Verurteilung wegen Steuerhinterziehung nur durch Zahlung einer sechsstelligen Summe entgangen. Die komplette Unschuld also.

Interessanterweise – wir erinnern uns, Frau Verona, damals noch Feldbusch, versuchte vor einigen Jahren der Alice S. in einem öffentlichen Programm zu erklären, was ihre Meinung nach eine emanzipierte Frau ist – beendet sie zur Zeit jedes Interview mit dem Hinweis, dass ihr Männe sich ja nun pünktlich zu ihrer neuen Schwangerschaft beruflich berappelt habe und neue Pläne habe und wieder total aktiv und guter Dinge sei. Ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist, lassen wir dahingestellt und wünschen ihm das Beste. Warum es aber einer berufliche erfolgreichen Frau über 40 so wichtig ist, dass der Ehegatte in Zeiten ihrer Trächtigkeit beruflich bitteschön, den alleinigen Macker zu geben hat und dies so ausdrücklich betont werden muss, könnte dieser Stelle hinterfragt werden. Ich verstehe es nämlich nicht. Ist sie halt doch nur ein Weibchen im Hormonstrudel und schießt sie ihren ach so emanzipierten Habitus piepsend in die Wüste?

Und so schließt sich bei mir der Kreis zum ersten Buch des von mir hoch geschätzten Malte Welding, das da heißt: „Frauen und Männer passen nicht zusammen - auch nicht in der Mitte. Warum die Liebe trotzdem glücklich macht". Erscheint am 6. Dezember im Piper Verlag, kostet 8,95. Und Malte liest daraus am 15.12.2010 im Großen Saal des Berliner Verlags. Noch untentschieden ob des Einkaufes? Vermutlich nicht mehr, wenn Ihr diesen Artikel „Schatz, warum trägst Du denn so schwer?“ gelesen habt.

1 Kommentar:

  1. Jetzt muss ich für Verona doch mal ein gutes Wort einlegen:

    Was immer sie in ihrem seltsamen Ehemann sieht, sie hält zu ihm. Die Boulevard-Presse hatte sie Anfangs als Ikone gefeiert, später nur Spott und Häme übrig. Da würd ich auch intelligenteren Frauen als Verona nachsehen, wenn sie jede Interview-Anfrage nur noch mit Belanglosigkeiten kontern würd.

    Seit einiger Zeit gibt Verona ihren Namen für die High-Society-Marke kik her, versucht Geld zu verdienen und sich nebenbei auch noch um die Familie zu kümmern. Will sagen: sie muss ernsthaft arbeiten, um irgendwie zu Geld zu kommen - zumal von ihrem Mann und dessen erfolgreichen neuen Projekten NIE die Rede ist.

    Klar, sie nervt - aber schaut man sich mit Katzenberger & Co die aktuelle Riege der sogenannten V.I.P. an, ist da schon noch ein Unterschied zu erkennen.

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