Fro‘s Neu‘s
„Das ist Latein und heißt: «Frohes neues Jahr!»“
(Originalton Frau Antsche nachdem uns fünfundneunzigtausend vorbei schlendernde Menschen im Prenzlauer Berg o.g. Abkürzung zu gerufen haben.)
„Das ist Latein und heißt: «Frohes neues Jahr!»“
(Originalton Frau Antsche nachdem uns fünfundneunzigtausend vorbei schlendernde Menschen im Prenzlauer Berg o.g. Abkürzung zu gerufen haben.)
at 04:39 3 comments
Labels: creezy und wie sie die welt sah
Jungs & Mädels, ich hoffe, Ihr macht mir alle gesund und halbwegs fröhlich rüber und wir sehen uns den Tag später in aller Frische hier, da und dort wieder und zelebrieren gemeinsam ein unterhaltsames, entspanntes und gelungenes 2007. Macht mir mit Euch garantiert mehr Spaß als ohne Euch!
So, und jetzt gehe ich 2006 noch mal ordentlich in den Allerwertesten treten – Strafe muß sein!
at 12:50 8 comments
Labels: creezy und wie sie die welt sah
Einen Strich ziehen.
Aufhören mir immer selber im Weg zu stehen.
Ausschließlich nach vorne zu gucken.
Das ist die Kurzform! Der Rest sollte dann von selbst kommen.
at 12:41 1 comments
Labels: creezy und wie sie die welt sah
es ist so sehr ruhig draußen für einen Silvestervormittag. Haben die gestern schon versehentlich alles Material verschossen? Oder sind die nicht Wind tauglich? Nun wird bei mir in der Straße zum Glück verhältnismässig wenig geballert. Das brauchen sie auch nicht, denn hier wird ja dafür das ganze Jahr über scharf geschossen. Aber so ruhig war's dann doch bisher nur selten …
Nun, wenn der Wind so bleibt wie jetzt, werden sich die Notfallaufnahmen der Krankenhäuser wohl auf eine noch heißere Nacht als sonst einstellen können, denn Alk, Zündschnurr und Windverhältnisse koordinieren, das geht ins Auge. Die Leute sollen ja Kracher in Milliardensummen gekauft haben, wie sie sie früher in DM-Summen umgesetzt haben. Wie machen die das?
Ich, das muss ich gestehen, bin knallerfest und habe nichts gegen die Tradition mit einem schönen Feuerwerk die bösen Geister des vergangenen Jahres zu vertreiben. Im Rahmen, ohne den Bewußtsein hemmenden Einfluss von Drogen benutzt. Und es sollten bitte schön bunte Bilder in den Himmel gemalt werden und mir keine dumm vor sich hin knallenden Monstergeschosse vor die Füsse geschmissen werden.
Gestern habe ich hin- und her überlegt, mir die € 3.50 Fontänen-Packung beim Discounter zu leisten, habe es mir dann aber doch verkniffen und mir im Gegenzug beim Blumenladen eine im Preis gesenkte Orchidee geschenkt. Meine allererste übrigens. Endlich. Ich schleiche schon seit zwei Jahren um dieses neue Hobby herum. Nachdem ich neulich irgendwo in einem Magazin eine rote Wand mit einer weißen Orchidee davor gesehen haben, war ich visuell für's Endstadium angepiekt. Auch wenn ich keine roten Wände besitze zu Zeit. Deswegen ist meine Orchidee jetzt auch gelb und pink. Die Dame heisst Phalaenopsis Aphrodite und ich habe mich gleich in sie verliebt, wohl auch weil sie die einzige in ihrer Farbe inmitten von vielen weißen und roten Sorten war. My Turn: ich habe immer die Aussenseiter besonders lieb!
Somit kein Feuerwerk (minimale Kinderfeuerwerksbestände des letzten Jahres) für mich dieses Jahr, dafür aber eine Orchidee in die ich verliebt bin, fröhlich betrachte und die ich – und wie genial ist das wieder von mir geregelt – weit über Silvester hinaus immer weiter betrachten kann. So richtig doof bin ich manchmal gar nicht!
Es ist immer noch ruhig hier.
at 12:01 4 comments
Labels: creezy und wie sie die welt sah
Nachdem ich neulich bereits so herzlich in den hohen Norden Berlins eingeladen wurde und ich mich als an der Grenze zu Neukölln, aber eben noch in Tempelhof lebende Bloggerin, dort so heimelig und wohl gefühlt habe und ich mich offensichtlich gut benommen hatte, durfte ich zum Ende des Jahres gleich noch einmal in die köstlich duftende Welt von Dönerbuden, ausländischer Anmut und aufregender Straßenharmonie von Jahresendzeitfeuerartikeln, im Großpack gleichzeitig verfeuert, einreisen.
Der unglaublich reizende und völlig faltenlose Herr Exit lud zu einem Probelauf seines formschnellen Tortendrehtellers (und niemals habe ich einen schöneren gesehen zuvor!), um auch ja in Zukunft für gewöhnliche und außergewöhnliche Tortendrehtellereinweihungsfestivitäten gewappnet zu sein. Zu diesem Zweck verführte Herr Exit mich ein letztes Mal in diesem Jahr mit seiner Weihnachtsdekoration, die geschmackvoller nicht hätte sein können und auch stilistisch keinerlei Wünsche offen lies. Auch ist das fachliche Wissen des Herrn Exit bezüglich der Gruppenbildung mit Dame anlässlich trauter Krippenspiele hoch präsent, denn er hat nicht nur den Ochsen der Dame sondern auch den Hirten dem Schaf zugeordnet.
Ich bitte zu beachten, dass der Esel gleichberechtig neben der Jungfrau Maria, dem Herrn Josef und dem Hirten aufrecht stehen darf, was so sicherlich nicht viele Esel können, aber auch in der heutigen Zeit immer mal wieder vorkommt. Der Rest ist dann immer Geschichte.
Im übrigen war heute wieder der blogübergreifend hochgeschätzte Weihnachtsvirus schöner aktiv denn je.
Eigens zum Zweck der Tortentellertesteinweihung wurde unter Zuhilfenahme eines kompetenten Konditors, einem Backbuch, Notebook und einem Ofen eine wundersame und wundervolle Käsetorte mit Zitrusfrüchten und einem vorzüglichen Mürbeteigboden kreiert, vor der sich jeder auch bereits TÜV geprüft und zugelassene Tortendrehteller in Ehrfurcht verneigt hätte. Wir können sagen, niemals wurde ein Tortendrehteller geschmacklich vorzüglicher testweise eingeweiht wie dieser.
Die mal eben über Weihnachten frisch als gebürtige Ostlerin definierte und fern der Heimat gewähnte Frau Indica flog dann doch noch kurzfristig – natürlich wie immer aus dem Osten des Landes kommend – pünktlich zur Kaffeetafel ein und durfte in neu erworbener Fachkenntnis als Ostlerin den von mir gestifteten Rotkäppchen Sekt Rosé Trocken testtrinken, der sich geschmacklich und farblich ganz wundervoll harmonisch zur Tischdekoration und dem im Hintergrund fröhlich leuchtenden Weihnachtsman (eine Geschenkgabe des M. Calvin aus P.) einfügte, während im nächsten Hintergrund liebliche „24 Songs Till Christmas“ von Frau Liisa swingten
Womit wir schon einmal das alte Jahr gebührend verabschiedet haben und das neue Jahre im frühen Vorfeld willkommen geheißen haben. Es lebe die Hauptstadt!
at 23:12 4 comments
Labels: creezy und wie sie die welt sah
Gehobene E-Mail- Konversation im Hintergrund mit dem liebreizenden Ex- und besten Freund der Welt in einer Person. Dem wurde nämlich vor Weihnachten seine ixus V3 dank Sensorfehler von Canon kulant in eine ixus 60 getauscht. Die versuchen wir uns gerade schön zu reden, da wir beide große Anhänger der ixus V3 (er) bzw. ixus II (ich) sind. Das waren die letzten ixen mit den wirklich echten Metallgehäusen und den damals noch relativ seltenen E18-Fehlermeldungen.
Diese neuere ixus kann nun im Vergleich zur V3 (das Modell besitze ich seit dem Sommer nun ebenfalls, Mums ihre) länger filmen u n d sogar in Zeitlupe. Auch kann sie bei geeignetem Schutzgehäuse bis zu 40 m tief tauchen, was mich zum dem Vorschlag veranlasste, doch den Pool jetzt noch einmal etwas tiefer auszuheben.
Der beste Freund der Welt hingegen möchte die Zeitlupenfunktion gerne mal länger testen und schlug vor, ob ich mich bei der nächsten Fotositzung mal lässig auf den Boden fallen lassen könnte. „Mach ich“, habe ich gesagt, „finde ich lustig.“ Habe auch gleich Frau Antsche und mich als Fallobjekte für größere Filmprojekte angeboten, (Fehler!) wir haben ja Spaß an lustigen Dingen, die uns jünger erscheinen lassen, und es ist bestimmt auch total lustig in Zeitlupe vom Baum zu fallen.
Der Dialog:
ich: Doch klar. Machen wir. Antje macht mit. Wir zwei stehen auf solchen Schwachsinn. Am besten von Bäumen runter.
er: Genau. mit Beinbrechen in Zeitlupe.
ich: Hm, das dürfte Probleme bei der Soundaufnahme machen. Also das Brechen. Vielleicht doch in Echtgeschwindigkeit aufnehmen, damit der Sound stimmt und hinterher in Premiere oder so strecken?
er: Naja, aber da fehlen ja Bilder zwischen.... da kann man nicht ECHTE Zeitlupe draus machen. Dann lieber das Brechgeräusch nachträglich rein machen.
ich: Schön, naja, das machst Du dann. Ich liege ja im Krankenhaus mit 'nem Bein in der Schlinge. Das wird bestimmt toll!
er: Mit 2 Beinen. Das andere brauchen wir ja für die nachträgliche Vertonung.
Erinnert mich bitte daran, dass ich den Kerl gelegentlich mal auf einem Parkplatz an der Autobahn aussetze.
at 09:41 8 comments
Die liebreizende Frau zoee hat noch 2006 für 2007 tief ins Glas geguckt und mir damit viel viel Mut gemacht und eben einen sehr lustigen Moment bereitet!
„cheers miss zoee“ *hicks*
at 13:52 2 comments
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