2014-04-17

Nishia …

vorhin erstmals das Antibiotika mit der Spritze in den Mund gespritzt. Weil sie es nicht mehr in Stücken in sechs verschiedenen Sorten Catsticks unterschiedlicher Hersteller möchte, nicht mehr zerstäubt über/im Futter, nicht mehr in der Leberwurst, nicht mehr in der Malzpaste, nicht mehr …

Danach eine halbe Stunde lang ganz wild mit ihr und dem Band gespielt, damit sie es ganz schnell wieder vergisst.

Ich bin jetzt traumatisiert.

Langsam bin ich immer weniger entspannt. Nach dem letzte Woche alle drei Katzen mit Durchfall zu kämpfen hatten und die beiden anderen brav ihre Medizin in einem Catstick verdrücken und wieder genesen scheinen, wird und wird es bei Nishia, die nun schon länger damit kämpft als die beiden anderen, nicht besser. Trotz Stuhluntersuchung und Behandlung des Befundes, trotz Medikamente, trotz Futtermitteldiät in alle Richtungen. Leider, spricht der Tierarzt, geht momentan bei Katze und Hund Dünnpfiff extrem um und bei einigen Tieren ist es sehr sehr schwierig dem beizukommen.

Somit muss ich aber, um andere Diagnosen auszuschließen, nächste Woche in die richtig teure Richtung der Behandlungen wie Blut untersuchen lassen (was bei Nishi heißt sedieren lassen), Ultraschall und so weiter. Das alles drückt gerade mächtig auf's Haupt, die Sorge um den kleinen Fellwuschel allem voran.

Nervenfasern …

Und bitte: in den Kommentaren keine Katastrophen-Fern-Diagnosen und keine Angriffe gegen den Tierarzt, wenn es geht. Das würde weder Katze noch mir beim akuten Problem weiterhelfen, im Gegenteil. Vielen Dank!

5 Kommentare:

Myrine hat gesagt…

Gute Besserung für das Fellknäuel! Hoffentlich übersteht sie die Untersuchungen ohne zuviel Stress, Blutabnahme nur unter Narkose möglich klingt ja nach einer in der Beziehung empfindlichen Katze.

Den Stress mit irgendwann gar nicht mehr akzeptierter Dauermedikation hatte ich mit einem meiner Kätzchen auch schon - glücklicherweise ist mein Kätzchen da eher vom Typ "Stehaufmännchen". 10 Sekunden nach der erzwungenen Einnahme herrscht also wieder eitel Sonnenschein.

Hätte ich zwei Kater statt zwei Katzen, dann würden sie Garfield und Odie heißen. Dann wäre die komplette Typbeschreibung schon im Namen enthalten :-)

Caro hat gesagt…

Also Hut ab dafür, dass die Medikamentengabe bisher mittels Futter, Catsticks, etc. geklappt hat. Das ist schon sehr entgegenkommend. Ich drücke die Daumen, dass es bald besser wird.

Sollten unsere Prinzessinnen jemals etwas schlimmeres als schlechte Laune haben und Medikamente benötigen ... ojeojeoje.

Anonym hat gesagt…

keine Ratschläge .. wäre ohnehin verfehlt!
Ich wünsche Dir und vor Allem Deinen Tigern alles Liebe und Gute
und - trotz der Probleme - ein schönes Osterfest
Herzliche Grüsse
Hajo

creezy hat gesagt…

@Myrine
Die anderen beiden Katzen sind hier auch deutlich weniger anstrengend, was Medikamente-Einnahme anbelangt. Aber Nishia riecht schon die Sporen eines Medikaments im Essen … ,-(

@Caro
Ich bin soooooo froh, dass uns die Industrie die Catsticks gegeben hat. Das habe schon sehr viel erleichtert, denn einige Katzen merken dadurch glücklicherweise nicht einmal, dass sie Medizin erhalten.

Naja, und an den Ausnahmen muss man dann halt wachsen. ,-)

@Hajo
Danke, das schöne Osterfest wünsche ich Dir auch! Liebe Grüße!

ingeborch hat gesagt…

Eine schöne Sache sind eingeweichte Flohsamen. Hilft gegen jede Art von Darmproblemen bei Mensch und Tier. Über Nacht in Wasser quellen lassen und 1-2 Esslöffel ins Futter mischen (ist so gut wie geschmacks- und geruchlos).

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